„Immer wieder kommt es vor, dass ich beim Stricken plötzlich ein Fadenende in der Hand habe, obwohl noch genug Wolle da ist – Motten! Das kann bei älteren, aber genauso gut bei noch nicht so lange abgelagerten Wollknäulen der Fall sein. Wie schützt ihr euch gegen Motten? Und wie kommen die in die Wolle? Kann es sein, dass das Material schon im Laden befallen wird? Und entsorgt ihr die Wolle und das angefangene Strickstück sofort, oder strickt ihr einfach weiter?


Vielen Dank an Anja für die heutige Frage!“


Zum Glück ist mir das noch nicht passiert.
Ob ich weiterstricken würde?
Das kommt auf den Grad des Befalls an.
Bei neu erworbener Wolle würde ich das Wollgeschäft informieren – nicht auszudenken: Ein Mottennest im Wolleladen!

Früher sah man oft, dass Wolle "eulanisiert" war. Aber mit der Chemikalie, die Wolle für Motten unverdaulich macht, möchte niemand mehr seine Haut belasten.

Meine Wollvorräte und auch die fertigen Teile sind durch kleine Lavendelkissen geschützt – ob das wirklich vor Mottenplage schützt? Zumindest hatte ich bisher keine und ich mag den Geruch.

Mit Grüßen
chatts